Grips-Theater erleichtert

Der künstlerische Leiter des Berliner Grips-Theaters, Philipp Harpain, hat erleichtert darauf reagiert, dass die Landesmittel für das Haus nun wohl doch nicht gekürzt werden.

Harpain sagte am Samstag im rbb24 Inforadio, es sei gut, dass sich der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) speziell für die Kinder- und Jugendtheater eingesetzt habe. Gleichzeitig bleibe das Problem, dass im Kulturbereich insgesamt 130 Millionen gespart werden sollen. Damit schade das Land sich sich selbst, denn viele Menschen kämen gerade wegen der Kultur nach Berlin.

Ursprünglich wollte die schwarz-rote Koalition die Mittel für das Grips-Theater um 300.000 Euro kürzen. Nach rbb-Informationen haben Vertreter von CDU und SPD die Sparvorgaben im Kulturbereich aber geändert.

Demnach wird unter anderem das Grips von Kürzungen ausgenommen, weitere Theater müssen weniger sparen. Im Gegenzug wird in anderen Bereichen deutlich stärker gekürzt.