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Wirtschaft
Tesla: Grundwasser in Ordnung
Die Umwelt-Havarien beim US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide (Oder-Spree) haben nach Angaben des Landkreises Oder-Spree keine negativen Folgen für das Grundwasser gehabt.
Bei keinem der bekannten Vorkommnisse sei es zu einer Verschmutzung gekommen, teilte der Kreis mit. In einem Fall habe Boden ausgetauscht werden müssen. In dem Fall war Löschwasser versickert. In allen anderen Fällen hätten Schutzmaßnahmen eine Kontamination des Grundwassers verhindert.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hatte den US-Elektroautobauer Tesla zuletzt zu mehr Transparenz aufgefordert. Tesla müsse die Vorwürfe aufklären, sagte Woidke dem "Tagesspiegel" (Freitag/online). Die Kommunikation müsse besser werden.
Zuvor hatte der "Stern" von auffallend vielen meldepflichtigen Arbeitsunfällen berichtet. Seit der Eröffnung im März 2022 gab es laut Landesumweltamt außerdem 26 Umwelt-Havarien.