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Politik/Gesellschaft
Mehrere Berliner Freibäder werden nun doch beheizt
Nach Protesten aus der Bevölkerung werden im Sommer nun doch einige Berliner Freibäder geheizt. Das kündigten Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) und die Berliner Bäder-Betriebe am Freitag an.
Konkret sollen im Sommerbad Seestraße in Wedding zwei Becken und im Prinzenbad Kreuzberg und im Freibad Wilmersdorf je ein Becken auf 22 Grad erhitzt werden.
Durch den Verzicht auf das Heizen sollten ursprünglich insgesamt 300.000 Euro gespart werden.
Viele andere Berliner Freibäder werden wegen der Sparmaßnahmen aber tatsächlich nicht wie früher beheizt, sondern sind ausschließlich auf die Sonne angewiesen.
Zum Teil wird dort das Wasser durch kilometerlange schwarze Schläuche geleitet, die sich in der Sonne erwärmen.