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Politik/Gesellschaft
Sprengung von Kampfmitteln in Forst und Cottbus
In Bademeusel, einem Ortsteil von Forst (Lausitz), soll am Donnerstagmittag (13:00) Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt werden.
Aus Sicherheitsgründen können die Kampfmittel nicht transportiert werden, teilte die Stadt mit. Deshalb wird die Munition an Ort und Stelle gesprengt. Alle Einwohner im Umkreis von 300 Metern müssen ihre Wohnungen verlassen. Betroffen davon ist das Umfeld der Groß Bademeuseler Neißestraße.
In Cottbus gehen unterdessen die Vorbereitungen zur Entschärfung einer 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe weiter. Am Freitag soll der Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht werden. Auch hier werden Evakuierungen notwendig. Betroffen davon sind das Bahngelände und die Bauhausschule. Nicht betroffen ist die Medizinische Universität Lausitz Carl Thiem. Sperrungen wird es auch im Straßenverkehr, dem öffentlichen Nahverkehr und im Bahnverkehr geben.
Die Bombe war bei Bauarbeiten auf dem Cottbuser Bahngelände gefunden worden. Schon im Juli war hier ein Blindgänger entschärft worden.